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Trump wird Präsident: So läuft der historische Amtstag ab!

Am 20. Januar 2025 wird Donald Trump als 47. Präsident der USA vereidigt. Erfahren Sie mehr über die Zeremonie, die Teilnehmer und die geplanten Feierlichkeiten.

Am Montag, den 19. Januar 2025, wird Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt, zweieinhalb Monate nach seiner Wahl. Der amtierende Präsident Joe Biden, der Trump vor vier Jahren bei seiner eigenen Amtseinführung nicht anwesend war, wird bei dieser Zeremonie anwesend sein. Diese feierlichen Ereignisse sind mit verschiedenen protokollarischen Terminen verbunden, die vom Team Trumps angekündigt wurden, wobei allerdings keine genauen Uhrzeiten festgelegt wurden. Ein Gottesdienst in der St. John’s Kirche nahe dem Weißen Haus eröffnet den Tag.

Im Anschluss empfangen die Bidens die Trumps im Weißen Haus zu einer Teezeremonie. Ursprünglich sollte die Vereidigungszeremonie auf der Westseite des Kapitols stattfinden, wurde jedoch aufgrund kalten Wetters in die Kuppelhalle verlegt. Zu den erwarteten Gästen zählen Trumps Familie, Biden und seine Angehörigen, Vizepräsident J.D. Vance, hochrangige Politiker sowie internationale Gäste.

Die Vereidigungszeremonie

Nach den verfassungsmäßigen Regelungen endet Bidens Amtszeit um 12 Uhr mittags Ortszeit. Zu diesem Zeitpunkt legen Trump und Vance ihren Amtseid vor dem Präsidenten des Obersten Gerichtshofs ab. Die Zeremonie umfasst die Vereidigung des Vizepräsidenten gefolgt von der des Präsidenten. Trump wird eine Antrittsrede halten, die traditionell etwa 20 Minuten in Anspruch nimmt.

Musikalisch wird die Zeremonie begleitet: Carrie Underwood singt „America the Beautiful“, während Tenor Christopher Macchio die Nationalhymne darstellt. Lee Greenwood wird mit „God Bless the USA“ auftreten. Nach der Vereidigung werden Biden und Harris offiziell verabschiedet. Trump wird anschließend im Präsidentenzimmer des Kapitols erste Dokumente unterzeichnen, darunter Ernennungsurkunden und Proklamationen.

Der Tag im Detail

Ein feierliches Mittagessen im Kapitol schließt sich an, gefolgt von einer Inspektion von Einheiten des US-Militärs durch Trump und Vance während eines Parademarsches. Im Rahmen der traditionell an der Pennsylvania Avenue verlaufenden Parade wird jedoch eine Ausnahme gemacht: Diese wird in eine Sportarena verlegt. Trump plant, diese Sportarena nach der Zeremonie zu besuchen.

Im Weißen Haus findet zudem eine Unterzeichnungszeremonie im Oval Office statt, bei der Trump zahlreiche Beschlüsse für seinen ersten Tag im Amt ankündigt. Am Abend wird Trump an drei festlichen Bällen teilnehmen und plant, bei jedem von ihnen eine Rede zu halten. Eine der Attraktionen an einem dieser Bälle wird die Disco-Gruppe Village People sein, die Trump während seines Wahlkampfs häufig verwendet hat.

In seiner Antrittsrede wird Trump zentrale Themen seiner politischen Agenda ansprechen: die Rückgabe der Macht an das amerikanische Volk, die Schließung von Fabriken sowie die Bekämpfung wirtschaftlicher Ungleichheit. Er wird den Tag als historisches Ereignis betiteln, an dem das Volk souverän wird. Eine seiner zentralen Botschaften wird die Vision des „Amerika zuerst“ sein, die sich nicht nur auf Handel und Zuwanderung bezieht, sondern auch auf die Stärkung der nationalen Infrastruktur und Arbeitsplätze.

Darüber hinaus wird Trump die Bedeutung von Patriotismus und nationaler Einheit betonen und einen Aufruf zur Solidarität in den Vordergrund stellen. Sein Ziel ist es, Amerika wieder stark, reich, stolz und sicher zu machen.

Diese Amtseinführung ist geprägt von einer politischen Landschaft, in der Donald Trump kürzlich den Republikaner Mike Johnson aus Louisiana unterstützt hat. Johnson wurde als Speaker of the House des 118. Kongresses bekannt und ist für seine enge Zusammenarbeit mit Trump bekannt. Bei seinem Amtsantritt wird die Anzahl der Frauen im Repräsentantenhaus leicht sinken, während die Republikaner eine knappe Mehrheit von 220 Sitzen gegenüber 215 der Demokraten haben.

Die kommenden Tage im neuen Kongress werden Herausforderungen mit sich bringen, insbesondere die Wahl des neuen Speakers sowie die Schwierigkeiten, einen Haushalt durchzusetzen, wie das Beispiel von Johnson zeigt. Damit wird Trumps neue Amtszeit nicht nur von Feierlichkeiten, sondern auch von politischen Herausforderungen und dem Potenzial für weitreichende Veränderungen geprägt sein.

Für weitere Informationen können Sie die Artikel von zvw.de, rp-online.de und sueddeutsche.de besuchen.

Referenz 1
www.zvw.de
Referenz 2
rp-online.de
Referenz 3
www.sueddeutsche.de
Quellen gesamt
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