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Katze Findus aus NRW nach Operation bereit für ein neues Zuhause!

Am 19. Januar 2025 wurde im Tierheim Köln-Dellbrück die 13-jährige Katze Findus operiert. Nach ihrer Rettung und Genesung sucht sie nun ein neues Zuhause als Einzelkatze mit gesichertem Balkon.

In Nordrhein-Westfalen sorgt ein berührender Fall aus einem Tierheim für Aufsehen. Die Katze Findus, die zusammen mit einer Freundin in der Kälte vor einer Kneipe ausgesetzt wurde, zeigte besorgniserregende Symptome. Der Vorfall ereignete sich zu einer Zeit, als Findus’ Freundin aufgrund eines großen Tumors im Mäulchen eingeschläfert werden musste. Findus selbst hatte eine markante Beule an der Flanke, die durch ein Röntgenbild untersucht wurde. Dabei stellte sich heraus, dass ihre Niere durch einen Bauchbruch nach außen verschoben war, jedoch noch funktionierte.

Nach der Operation, die erforderlich war, um den Zustand von Findus zu stabilisieren, hatte die Katze kurzfristig mit einer Erkältung zu kämpfen. Dennoch erholte sie sich schließlich und ist nun 13 Jahre alt, bereit zur Vermittlung. Das Tierheim beschreibt Findus als sehr erfreut über die Aussicht auf ein neues Zuhause. Interessierte sollten sich beim Tierheim Köln-Dellbrück melden. Es wird darauf hingewiesen, dass Findus als Einzelkatze leben möchte und einen gesicherten Balkon benötigt, um sicher zu sein.

Ein unerwarteter Tumor

Im Zusammenhang mit Katzen in Not bleibt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit entscheidend. Ein weiterer Fall aus dem Tierheim Unna zeigt, wie wichtig rechtzeitige medizinische Versorgung ist. Im September 2024 wurde in Bönen eine streunende Katze gesichtet, die offensichtlich einen großen Tumor hatte. Als die Tierärztin die Katze untersuchte, war sie perplex, denn der vermeintliche Tumor entpuppte sich als zwei lebendige Kitten, die aufgrund eines Risses in der Bauchdecke der Mutter außerhalb der Bauchhöhle lagen.

Da eine natürliche Geburt in dieser Situation unmöglich war und das Leben von Mutter und Kitten gefährdete, entschieden sich die Tierschützer für einen Kaiserschnitt. Dies stellte sich als komplizierte Operation heraus, die bis in die späten Abendstunden dauerte. Sowohl die Katzenmutter, die auf den Namen Kiwi hört, als auch die zwei Kitten überlebten die Operation. Dennoch musste Kiwi danach operiert werden, um die Bauchdecke zu reparieren und wurde zudem kastriert. Da sie ihre Babys aufgrund des Kaiserschnitts nicht annehmen konnte, waren die Tierpfleger gezwungen, die Kitten mit der Flasche aufzuziehen. Der Fall verdeutlicht, dass Tiere in kritischen Situationen Aufmerksamkeit verdienen und es Hoffnung auf Rettung gibt, auch in scheinbar ausweglosen Lagen.

Tierschutzstatistik unterstreicht die Relevanz

Die häufigen Notfälle im Tierschutz sind ein Spiegelbild der anhaltend hohen Aufnahmezahlen von Tieren in Tierheimen und Auffangstationen. Die Tierschutzstatistik von 2022 verdeutlicht die teils alarmierenden Verhältnisse, in denen sich viele Tiere befinden. Der Fall von Findus und Kiwi zeigt, wie wichtig es ist, auf das Wohl dieser Tiere zu achten und Unterstützung zu bieten.

Weitere Informationen zur aktuellen Tierschutzlage können unter tierschutz.com nachgelesen werden, während derwesten.de und wamiz.de ausführlich über die individuellen Schicksale berichten.

Referenz 1
www.derwesten.de
Referenz 2
wamiz.de
Referenz 3
tierschutz.com
Quellen gesamt
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