DortmundFrankfurtSpiel

Dortmunds Pleite gegen Frankfurt: Druck auf Nuri Sahin wächst!

Nach einer 0:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt gerät Nuri Sahin in Dortmund unter Druck. Was bedeutet der mögliche Abgang von Omar Marmoush für die Zukunft des Teams?

Am 17. Januar 2025 erlebte die Borussia Dortmund eine weitere bittere Niederlage in der Bundesliga: 0:2 verloren die Schwarz-Gelben gegen Eintracht Frankfurt. Dieser Rückschlag beschleunigte die Diskussionen um Trainer Nuri Sahin, dessen Position zunehmend wackelt. Sahin hatte vor dem Spiel optimistisch gewirkt, musste aber ein katastrophales Ergebnis hinnehmen und bezeichnete die Leistung seines Teams als ungenügend. Laut Süddeutsche verließ er nach der dritten Niederlage im dritten Spiel wortlos das Spielfeld.

Die Partie begann lebhaft, mit Chancen auf beiden Seiten. Eintracht Frankfurt nutzte seine Gelegenheit effizient: Hugo Ekitiké erzielte in der 18. Minute das erste Tor, nachdem die Mannschaft ein Überfallkommando gestartet hatte. Dortmund konnte sich nach dem Rückstand keine zwingenden Chancen erarbeiten. Auch ein möglicher Elfmeter blieb aus, als Arthur Theate Serhou Guirassy im Strafraum aufhielt. In der Nachspielzeit sorgte Oscar Höjlund mit seinem ersten Bundesligator für den 2:0-Endstand.
Newsday hebt hervor, dass Dortmund trotz 63 Prozent Ballbesitzes das Spiel nicht im Griff hatte und die Konter von Frankfurt nicht verteidigen konnte.

Der Druck auf Trainer Sahin wächst

Mit nur einem Sieg aus den letzten acht Spielen in allen Wettbewerben steht Dortmund aktuell auf dem 10. Platz der Bundesliga. Diese Serie sorgt für erhöhten Druck auf den Trainer, der bereits vor dem Spiel mit Fragen konfrontiert wurde. Spieler Pascal Groß betonte nach der Partie, dass sie in einem Ergebnissport aktiv seien und sie kein Resultat erzielt hätten, was die Frustration deutlich machte.
Ein zusätzlicher Schlag für Frankfurt war der Abgang von Torjäger Omar Marmoush, der nicht im Kader war, aber der Mannschaft nach dem Spiel von den Fans verabschiedete. Er steuert in dieser Saison 15 Ligatore bei und wird voraussichtlich zu Manchester City wechseln, was Fragen zur direkten Auswirkung auf die Champions-League-Qualifikation von Frankfurt aufwirft.

In Anbetracht der bevorstehenden Transfersituation zeigt die aktuelle Transferübersicht der Bundesliga, dass die Klubs in dieser Saison aktiv sind. Laut Transfermarkt wurden insgesamt 271 Abgänge und 280 Zugänge registriert. Dabei betrugen die Transferausgaben rund 641 Millionen Euro, während die Einnahmen bei etwa 569 Millionen Euro lagen. Dies verdeutlicht die finanzielle Dynamik, die auch den Abgang von wichtigen Spielern wie Marmoush in den nächsten Wochen beeinflussen könnte.

Die aktuelle Situation bei Borussia Dortmund erfordert schnelle Lösungen, um nicht weiter hinter den Erwartungen zurückzubleiben. Ob Nuri Sahin die Wende einleiten kann oder ob Veränderungen nötig sind, bleibt abzuwarten.

Referenz 1
www.sueddeutsche.de
Referenz 2
www.newsday.com
Referenz 3
www.transfermarkt.de
Quellen gesamt
Web: 17Social: 146Foren: 66