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Bauarbeiten am Michelsberg: Verkehrswirbel ab 20. Januar erwartet!

Ab dem 20. Januar 2025 werden die Bauarbeiten am Michelsberg in Bamberg fortgesetzt. Umleitungen und neue Verkehrsregelungen sind zu erwarten. Fußgänger können die Baustelle passieren.

Am kommenden Montag, dem 20. Januar 2025, gehen die Bauarbeiten am Michelsberg in Bamberg in die nächste Runde. Im Rahmen des Projektes „Wasser 2025“ wird das Baufeld zwischen Aufseßstraße und Storchsgasse weiter bearbeitet. Die Arbeiten am Michelsberg sind ein Teil eines größeren Plans, der die Verbesserung der Wasserversorgung und Infrastruktur in der Region zum Ziel hat. Laut InFranken beginnen die Maßnahmen mit der Einrichtung der Baustelle, wobei die eigentlichen Arbeiten an der Böschungsmauer am Dienstag, dem 21. Januar, starten werden.

In dieser Phase werden unter anderem mehrjährige Bewuchs und Wurzelwerk entfernt, darunter auch der Abriss und die Wiedereinbringung von Pflastersteinen. Die Arbeiten erfolgen unter ökologischer Baubegleitung und sollen voraussichtlich etwa drei Wochen in Anspruch nehmen. Anschließend folgen Kabelbauarbeiten der Stadtwerke Bamberg, die jedoch nur bei passenden Wetterbedingungen durchgeführt werden können.

Verkehrsregelungen und Einschränkungen

Die neuen Sperrungs- und Verkehrsregelungen treten ab 20. Januar in Kraft und werden bis voraussichtlich Anfang März 2025 gelten. Die Michelsberger Straße wird zur Sackgasse erklärt, und die Einbahnführung wird aufgehoben. Die Klosteranlage, Ziegelhof, Ottobrunnen und Maienbrunnen sind nur über die St.-Getreu-Straße erreichbar. Zu den gewährleisteten Fahrbeziehungen zählen die St.-Getreu-Straße / Storchsgasse sowie St.-Getreu-Straße / Maienbrunnen.

Die Zufahrt zum Parkplatz des Kindergartens und der Privatweg in Richtung Weinberg bleiben trotz der Bauarbeiten offen. Fußgänger können die Bereiche weiterhin nutzen, während Radfahrer aufgrund der Baumaßnahmen auf das Schieben ihrer Räder angewiesen sind, da die Fußwegbreite auf einen Meter beschränkt ist. Bei notwendigen kurzfristigen Sperrungen werden Umleitungen über die Storchgasse eingerichtet. Stellplätze im gesperrten Bereich werden abschnittsweise gesperrt, Ersatzstellplätze befinden sich in der Ottobrunnen und der Michelsberger Straße. Die Buslinien der Linie 910 orientieren sich an dem seit dem 14. Dezember 2024 geltenden Fahrplan.

Frühere Bauabschnitte und Zukunftsausblick

Bereits am 11. November 2024 wurde ein neuer Bauabschnitt des Projekts „Wasser 2025“ gestartet. Zu diesem Zeitpunkt wanderte die Baustelle in Richtung Michelsberg und Torschuster, was eine Vollsperrung der Einmündung Michelsberg – St.-Getreu-Straße zur Folge hatte. Auch die St.-Getreu-Straße wurde zur Sackgasse und eine Durchfahrt Richtung Maienbrunnen und Kloster Michelsberg war nicht mehr möglich. Der Ziegelhof wurde jedoch wieder für den Kfz-Verkehr freigegeben, während das Ottobrunnen über die Frutolfstraße erreichbar blieb.

Der Verlauf dieses Projektes fügt sich in einen Kontext umfassender Bauaktivitäten in Deutschland ein. Laut Baublatt gibt es zahlreiche Großbauprojekte, die in den letzten Jahren ins Leben gerufen wurden. Zu diesen zählen auch bedeutende Infrastrukturvorhaben wie Stuttgart 21 oder der Flughafen Berlin Brandenburg, die ähnliche Herausforderungen meistern müssen. Die erforderlichen Bauarbeiten und Anpassungen sind oft komplex und unterliegen häufigen Änderungen, was die Gesamtkosten und die Dauer erheblich beeinflussen kann.

Die Bauarbeiten am Michelsberg sind somit nicht nur ein kleines lokales Projekt, sondern Teil einer weitreichenden Anstrengung zur Verbesserung der Infrastruktur und der Lebensbedingungen in Bamberg.

Referenz 1
www.infranken.de
Referenz 2
bamberg-meine-stadt.de
Referenz 3
baublatt.de
Quellen gesamt
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