DeutschlandFeuerwehrHallePolizeiStudieUnterföhring

Drama in Ismaning: Tiefgarage brennt, Haus evakuiert!

In Ismaning brannte heute Morgen eine Tiefgarage, was zur Evakuierung eines vierstöckigen Hauses führte. Feuerwehr und Polizei sind im Einsatz, die Brandursache wird untersucht.

Am 17. Januar 2025 kam es kurz vor 10:30 Uhr zu einem Brand in einer Tiefgarage in der Reisingerstraße in Ismaning. Die Feuerwehreinsatzzentrale wurde aufgrund eines brennenden Pkw alarmiert. Die Freiwillige Feuerwehr Ismaning rückte umgehend aus und traf schnell am Einsatzort ein. Der Brand war in der Auffahrt der Tiefgarage ausgebrochen, konnte jedoch eingedämmt werden und breitete sich glücklicherweise nicht auf andere Fahrzeuge aus.

Die Tiefgarage erstreckt sich über 2000 Quadratmeter, und fünf Trupps unter Atemschutz waren schnell im Einsatz, um die Brandbekämpfung einzuleiten und die Garage zu erkunden. Glücklicherweise wurden keine Verletzten gemeldet. Der Sachschaden durch Rauch und Ruß muss noch ermittelt werden, während die Brandursache aktuell untersucht wird.

Evakuierung und Unterstützung der Anwohner

Durch den Brand wurde das vierstöckige Wohnhaus über der Tiefgarage evakuiert. Die betroffenen Bewohner wurden vorübergehend in der Nachbarschaft untergebracht und konnten gegen 13 Uhr, nachdem die Feuerwehr Entwarnung gegeben hatte, in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Feuerwehr hatte die Tiefgarage ausgiebig gelüftet, und der ABC-Zug führte umfassende Messungen durch.

Insgesamt waren etwa 80 Einsatzkräfte im Einsatz, darunter die Freiwillige Feuerwehr Ismaning, die Feuerwehr Unterföhring und die Feuerwehr Heimstetten, die einen Löschroboter zur Unterstützung bereitstellte. Dieser kam jedoch nicht zum Einsatz. Zudem waren auch Polizei und Rettungsdienst vor Ort, während die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufnahm. Brandfahnder werden den Sachschaden begutachten und den Vorfall weiter untersuchen.

Ein weiterer Brand in Ismaning

Ebenfalls in der gleichen Nacht ereignete sich ein weiterer Brand in Ismaning, und zwar in einer Veranstaltungshalle. Diese brach in Flammen auf, und es handelt es sich um einen gravierenden Vorfall mit geschätztem Schaden von rund einer Million Euro. Die Holzhalle brannte nahezu vollständig nieder und stürzte ein. Für die geplanten Veranstaltungen, darunter ein Weinfest des Burschenvereins in der Kienasthalle, folgen erhebliche Konsequenzen.

Rund 150 Feuerwehrkräfte waren im Einsatz, um die Flammen zu löschen. Es kam zu Beeinträchtigungen im S-Bahn-Verkehr, da in der Nähe der Halle eine S-Bahn-Strecke für 40 Minuten gesperrt werden musste. Zwei Züge in Richtung Münchner Flughafen waren betroffen; einer erlitt Verspätung, während der andere vorzeitig wenden musste.

Diese jüngsten Vorfälle verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen die Feuerwehr in Deutschland steht. Zahlen aus einer Studie des Deutschen Feuerwehrverbands zeigen, dass die Einsätze aufgrund von Bränden und Explosionen in den letzten Jahren gestiegen sind. Die Daten von Statista belegen, dass Feuerwehrkräfte immer wieder mit solchen schweren Einsätzen konfrontiert sind.

Referenz 1
www.merkur.de
Referenz 2
www.br.de
Referenz 3
de.statista.com
Quellen gesamt
Web: 20Social: 150Foren: 38