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Elfjährige Lina aus Sanitz spurlos verschwunden – Helfen Sie bei der Suche!

Die 11-jährige Lina Sophie H. aus Sanitz wird seit dem 17. Januar 2025 vermisst. Letztmalig am Bahnhof gesehen, könnte sie mit einer Regionalbahn unterwegs sein. Hinweise an die Polizei.

Die elfjährige Lina Sophie H. aus Sanitz in Mecklenburg-Vorpommern wird seit dem 17. Januar 2025 vermisst. Sie wurde zuletzt am Donnerstag gegen 16 Uhr am Bahnhof von Sanitz von Freundinnen gesehen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise zu ihrem Verbleib. Möglicherweise hat Lina die Regionalbahn in Richtung Rostock oder Tessin genommen. Ihre Beschreibung lautet: etwa 1,50 Meter groß, schlanke Gestalt, langes dunkelblondes Haar, bekleidet mit einer schwarzen Jacke, einem schwarzen Kapuzenpullover, blauen Jeans und weißen Schuhen. Hinweise können an das Polizeirevier Sanitz unter der Telefonnummer 038209/44224 oder an jede andere Polizeidienststelle gegeben werden, wie Tag24 berichtet.

Laut Nordkurier wurde Lina nicht nur von ihren Freundinnen am Bahnhof gesehen, sondern es gibt auch Hinweise darauf, dass sie möglicherweise mit einem Zug abgereist ist. Bislang gibt es keine weiteren Sichtungen des Mädchens, was die Sorge um ihr Wohlergehen erhöht. Die Polizei ist derzeit dabei, alle verfügbaren Informationen zu sammeln und auszuwerten.

Polizeiliche Maßnahmen und Unterstützung

Das Thema vermisster Personen ist eine ernste Angelegenheit, die auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene behandelt wird. Wie BKA erklärt, gilt eine Person als vermisst, wenn sie unerklärlich von ihrem Aufenthaltsort fernbleibt und eine Gefahr für Leib oder Leben angenommen wird. Insbesondere Minderjährige wie Lina werden in solchen Fällen schnell als vermisst eingestuft, da ihr Verbleib oft unbekannt ist.

Bei akuten Gefahrensituationen können umfangreiche Suchaktionen eingeleitet werden, die auch Unterstützung von Bereitschaftspolizei und Rettungsdiensten umfassen. Im Fall von Lina sind die örtlichen Polizeidienststellen für die unmittelbar anstehenden Suchmaßnahmen zuständig. Die Koordination ergibt sich oft in der Abwägung von Informationen, die aus der Bevölkerung kommen, und den Ressourcen der Polizei.

Das Bundeskriminalamt gibt an, dass täglich etwa 200 bis 300 neue Fahndungen erfasst werden, von denen sich rund 50 % innerhalb der ersten Woche klären. In dieser Hinsicht stellt der Fall von Lina eine Herausforderung dar, da ihre letzte bekannte Position im Bahnhof von Sanitz liegt und sie seitdem spurlos verschwunden ist.

Die Polizei und das BKA bearbeiten solche Vermisstenfälle mit höchster Priorität, nicht nur um das Wohl des vermissten Kindes zu gewährleisten, sondern auch um die Sorgen der Angehörigen zu adressieren. Angesichts der Tatsache, dass im Jahr 2023 rund 16.500 Kinder vermisst wurden, und mehr als 99 % der Fälle aufgeklärt wurden, bleibt die Hoffnung bestehen, auch für Lina eine positive Lösung zu finden.

Referenz 1
www.tag24.de
Referenz 2
www.nordkurier.de
Referenz 3
www.bka.de
Quellen gesamt
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