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David Lynch ist tot: Ein großer Verlust für die Filmwelt!

Der legendäre Regisseur David Lynch, bekannt für „Twin Peaks“ und „Blue Velvet“, ist im Alter von 78 Jahren verstorben. Sein Tod hinterlässt eine Lücke in der Filmwelt.

Der US-Regisseur David Lynch ist im Alter von 78 Jahren verstorben. Der Tod des ikonischen Filmemachers wurde von seiner Familie via Facebook und Instagram bekannt gegeben, die betonte, dass sein Tod ein „großes Loch in der Welt“ hinterlasse. Lynch war vor allem für seine Arbeit an der Mystery-TV-Serie „Twin Peaks“ und Filmen wie „Wild at Heart“ und „Blue Velvet“ bekannt. Trotz seines gesundheitlichen Kampfes hinterließ er einen bedeutenden Eindruck in der Filmindustrie.

Obwohl keine genauen Angaben zur Todesursache gemacht wurden, war Lynch langjähriger Raucher und hatte mit Lungenemphysem zu kämpfen. Im August 2022 gab er bekannt, dass er das Rauchen aufgegeben habe. In einem Artikel für das Sight and Sound Magazin berichtete er über seine Erkrankung und äußerte, dass er das Rauchen genossen habe, sich aber der Konsequenzen bewusst sei. Lynch hatte in der Vergangenheit auch betont, seine allgemeine Gesundheit sei hervorragend, abgesehen von der Emphysemerkrankung.

Kreative Schaffensfreude bis zuletzt

David Lynch plante, niemals in Rente zu gehen. In den letzten Jahren hatte er eine Serie von Kurzfilmen gedreht und Drehbücher geschrieben. Seine Rückkehr in die Welt des Fernsehens mit neuen Folgen von „Twin Peaks“ im Jahr 2017 stellte einen weiteren Höhepunkt seiner Karriere dar. Zudem spielte Lynch eine kleine Rolle in Steven Spielbergs Film „Die Fabelmans“ aus dem Jahr 2022.

Die Filmkunst von Lynch blieb über Jahrzehnte hinweg innovativ und prägend. Er war insgesamt viermal für einen Oscar nominiert, darunter für „The Elephant Man“, „Blue Velvet“ und „Mulholland Drive“. Im Jahr 2019 erhielt er einen Ehren-Oscar, der seine herausragenden Beiträge zum amerikanischen Kino würdigte.

Ein Leben in Meditation und Engagement

David Lynch war nicht nur als Filmemacher aktiv, sondern auch als engagierter Befürworter des Meditation. Seit den 1970er Jahren praktizierte er die Lehre des Maharishi Mahesh Yogi. Darüber hinaus gründete er eine Stiftung zur Förderung von „bewusstseinsbasierender Lehre und Weltfrieden“. Lynch hinterlässt aus vier Ehen zwei Söhne und zwei Töchter, darunter die Regisseurin Jennifer Lynch.

Mit mehr als 3 Millionen Menschen, die in den USA mit Emphysem leben, war Lynch Teil einer Patientengruppe, die zunehmend auf die gesundheitlichen Risiken des Rauchens hinweist. Er hatte die Absicht, andere Raucher vor den Folgen einer solchen Erkrankung zu warnen und die Herausforderungen zu thematisieren, die mit Atemwegserkrankungen einhergehen. Auch wenn ihm der Kampf gegen das Emphysem nicht das Leben nehmen konnte, bleibt sein Erbe als ein einzigartiger Visionär der Filmkunst bestehen.

Referenz 1
www.sueddeutsche.de
Referenz 2
medicalxpress.com
Referenz 3
www.spiegel.de
Quellen gesamt
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