DortmundFrankfurtKielMittelfeldStatistiken

Dortmund in der Krisenbewältigung: Das erwartet uns gegen Frankfurt!

Borussia Dortmund steht am 17. Januar vor der Herausforderung gegen Eintracht Frankfurt. Trainer Nuri Sahin setzt auf Rückkehrer Adeyemi und Groß, um die Krise zu überwinden.

Am Freitag, den 17. Januar, trifft Borussia Dortmund in einem wichtigen Bundesliga-Spiel auf Eintracht Frankfurt. Nach einer enttäuschenden Niederlage gegen Holstein Kiel (2:4) steht das Team weiter unter Druck, und Trainer Nuri Sahin ist sich der Herausforderungen bewusst. Trotz der negativen Ergebnisse zeigt er sich optimistisch und glaubt an eine Wende im Team.

Zum Glück kann Sahin so gut wie auf seinen gesamten Kader zurückgreifen, die einzige Ausnahme ist Verteidiger Niklas Süle, der aufgrund einer Verletzung am Syndesmoseband ausfällt. Die Rückkehr von Karim Adeyemi und Pascal Groß ist ein positives Zeichen für die Mannschaft.

Teamaufstellung und Strategie

Sahin plant, keine umfassende Rotation vorzunehmen, jedoch sind einige Anpassungen in der Aufstellung zu erwarten. Waldemar Anton könnte in die Innenverteidigung neben Nico Schlotterbeck rücken, während Emre Can möglicherweise weichen muss. Auf den Außenpositionen sind Julian Ryerson und Ramy Bensebaini voraussichtlich gesetzt.

Im zentralen Mittelfeld wird Pascal Groß, der nach einer Rotsperre zurückkehren kann, voraussichtlich für den schwächelnden Marcel Sabitzer starten. Julian Brandt und Felix Nmecha sollen ebenfalls von Beginn an auflaufen. Für die offensive Ausrichtung plant Sahin, Jamie Gittens auf dem linken Flügel und Giovanni Reyna auf der rechten Seite spielen zu lassen. Im Sturm wird Serhou Guirassy die Angriffsreihe anführen.

Position Spieler
Tor Kobel
Rechts Verteidiger Ryerson
Innenverteidiger Anton, Schlotterbeck
Links Verteidiger Bensebaini
Zentrales Mittelfeld Nmecha, Groß, Brandt
Rechts Flügel Reyna
Links Flügel Gittens
Sturm Guirassy

Krisensituation und Erwartungen

Die Mannschaft befindet sich nach zwei Niederlagen zu Beginn des Jahres 2025 im Krisenmodus. Trainer Nuri Sahin spricht offen über die Notwendigkeit eines Bundesliga-Erfolgs gegen Eintracht Frankfurt. Mit Blick auf die Cachet des Vereins ist das Minimalziel die Teilnahme an der Champions League, was derzeit gefährdet ist, da Dortmund bereits acht Punkte hinter Frankfurt liegt.

Die Klubführung hat Sahin Rückendeckung gegeben, doch die Geduld könnte erschöpft sein, falls die Ergebnisse nicht bald besser werden. Sahin führt Einzelgespräche mit den Spielern, um die Ursachen für die schlechte Leistung zu ergründen. Er betont die Wichtigkeit klarer Kommunikation und Leistung seitens der Führungsspieler.

Die Herausforderung für Dortmund ist auch finanziell nicht zu unterschätzen: Der Marktwert der Mannschaft beträgt fast 450 Millionen Euro. In dieser angespannten Situation riviviert sich die Frage, ob Sahin die Mannschaft mit attraktivem Fußball und einer neuen Siegermentalität etablieren kann – ein Ziel, das bislang nur teilweise erreicht wurde.

Weitere Entwicklungen und Statistiken rund um die Bundesliga sind auf kicker.de zu finden.

Referenz 1
www.ruhr24.de
Referenz 2
www.n-tv.de
Referenz 3
www.kicker.de
Quellen gesamt
Web: 7Social: 73Foren: 45