In der Nacht des 16. Januar 2025 ereignete sich ein schwerer Unfall auf der Autobahn A4 in Thüringen. Laut Tag24 wurde der Unfall um etwa 3:10 Uhr registriert. Die Richtungsfahrbahn Dresden zwischen Rüdersdorf und Gera-Langenberg musste aufgrund des Unfalls komplett gesperrt werden. Ein 56-jähriger Fahrer war mit seinem Lastwagen unterwegs, als der Auflieger aus bislang ungeklärter Ursache ausbrach und er die Kontrolle über das Fahrzeug verlor.
Der Lkw kollidierte mit der Betonleitwand und wurde durch die Wucht des Aufpralls mehr als einmal über alle drei Fahrstreifen geschleudert. Schließlich knickte die Zugmaschine ein und kam quer zur Fahrbahn zum Stehen. Trotz der dramatischen Situation blieb der Fahrer unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro, betroffen waren sowohl das Fahrzeug als auch die Verkehrsleiteinrichtungen.
Bergungsmaßnahmen und Verkehrsbehinderungen
Die Vollsperrung der Richtungsfahrbahn hielt etwa zwei Stunden an. Laut Presseportal wurde die Fahrbahn um 3:10 Uhr wieder freigegeben, nachdem umfangreiche Bergungsmaßnahmen abgeschlossen waren. Die Autobahnpolizei veröffentlichte eine Mitteilung über den Vorfall und benannte die Pressestelle für weitere Informationen. Um 08:46 Uhr war die Situation an der Unfallstelle bereits unter Kontrolle.
Verkehrsunfälle wie dieser werfen ein Licht auf die Sicherheitslage auf deutschen Straßen. Statistiken von Destatis zeigen, dass Verkehrsunfälle in Deutschland eine häufige Ursache für enorme Sachschäden, Verletzungen und im schlimmsten Fall sogar Todesfälle sind. Der Vorfall auf der A4 fügt sich in eine Reihe von Unfällen ein, die durch technische Defekte oder menschliches Versagen verursacht werden.