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<li>Sitzung des Akademischen Senats: Zukunft der TU Berlin im Fokus!</li>
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Die Technische Universität Berlin lädt zur 867. Sitzung des Akademischen Senats ein, die am 22. Januar 2025 um 13 Uhr s.t. im Sitzungssaal H 3005 in der Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, stattfindet. Diese regelmäßigen Sitzungen sind entscheidend für die strategische Ausrichtung der Universität und bieten eine Plattform für den Austausch zwischen den verschiedenen Fakultäten und dem Präsidium. Ein zentraler Punkt auf der Tagesordnung ist die Berichterstattung der Präsidentin über die Ausführung der Beschlüsse des Akademischen Senats, gefolgt von weiteren Berichten des Präsidiums und Berichten aus den Fakultäten.
Zusätzlich wird es eine aktuelle Fragestunde geben, die den Mitgliedern des Senats die Gelegenheit bietet, auf dringende Themen einzugehen. Die Genehmigung des Protokolls der 866. Sitzung steht ebenso auf der Agenda wie eine en bloc-Abstimmung zu verschiedenen Punkten. Strategische Themen sollen diskutiert werden, ebenso wie die Situation der Hochschulverträge.
DFG Förderatlas und Forschungsstrategie
Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt ist der DFG Förderatlas 2024. Dieser liefert eine umfassende Übersicht über die Forschungsförderung in Deutschland und trägt zur Analyse der finanziellen Unterstützung von Hochschulen bei. Laut der Deutschen Forschungsgemeinschaft wird der Förderatlas regelmäßig aktualisiert und bietet so wertvolle Einblicke, die auch für die TU Berlin von Bedeutung sind, um die eigenen Forschungsstrategien anzupassen und zu optimieren.
In diesem Zusammenhang wird auch die TU-Forschungsstrategie 2025 thematisiert, die den Rahmen für die zukünftige Forschung an der Universität gestalten soll. Die Berücksichtigung der Ergebnisse des DFG Förderatlas ist hierbei ein wichtiger Schritt.
Akademische Entwicklungen und Neugestaltungen
Ein weiterer bedeutender Punkt der Sitzung ist die Diskussion über die neue Einrichtung des Masterstudiengangs „Technology Ethics and Technology Assessment“ an der Fakultät V für Verkehrs- und Maschinensysteme. Diese Initiative reflektiert die zunehmende Bedeutung ethischer Fragen im Umgang mit Technologie und öffentlicher Wahrnehmung. Zudem soll eine W3-Professur für das Fachgebiet „Makroökonomie“ an der Fakultät VII Wirtschaft und Management empfohlen werden, was eine Stärkung der wirtschaftswissenschaftlichen Lehre darstellt.
Darüber hinaus wird die Neuausrichtung des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) erörtert, was die wachsende Relevanz von Nachhaltigkeit und verantwortungsvollem Handeln in der Hochschulbildung unterstreicht. Die TU Berlin trägt mit diesen Themen nicht nur zur Diskussion auf nationaler Ebene bei, sondern positioniert sich auch als Vorreiter in wichtigen gesellschaftlichen Fragestellungen.
Die vergangenen Ergebnisse und das Feedback aus Initiativen wie dem Hochschulpakt 2020, der 2021 durch den Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken abgelöst wurde, werden ebenso Berücksichtigung finden. Diese Rahmenbedingungen sind entscheidend für die Planung und Durchführung zukunftsorientierter Bildungsstrategien an der TU Berlin, die zur Verbesserung der Qualität von Studium und Lehre beitragen sollen.