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Hans Sigl als Helden-Activist: ZDF-Thriller „Flucht aus Lissabon“!

Hans Sigl spielt im ZDF-Thriller „Flucht aus Lissabon“ einen Menschenrechtsaktivisten. Die Premiere findet am 17. März 2025 statt, die Mediathek-Nutzung beginnt am 8. März. Spannung garantiert!

Der kommende ZDF-Thriller „Flucht aus Lissabon“ überrascht mit einer packenden Handlung und starken Charakteren. Ruhr24 berichtet, dass Hans Sigl, bekannt aus der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“, die Hauptrolle des Tom Fährmann spielt. Fährmann ist ein undercover tätiger Menschenrechtsaktivist, der versuchen wird, die portugiesische Kronzeugin Sophia Moreno, gespielt von Hana Sofia Lopes, zu retten und in Sicherheit zu bringen.

Die Geschichte nimmt eine dramatische Wende, als Sophias siebenjähriger Sohn Noa von einer Hacker-Organisation entführt wird. Diese Organisation hat es auf das von Sophia entwickelte Filterprogramm abgesehen. Diese spannende Mission, die von der deutschen Bundeskriminalamt initiiert wird, entwickelt sich für Fährmann zu einer gefährlichen Rettungsaktion.

Premiere und Verfügbarkeit

Die Premiere von „Flucht aus Lissabon“ ist für den 17. März 2025 um 20:15 Uhr im ZDF angesetzt. Bereits ab dem 8. März 2025 wird der Film in der ZDF-Mediathek verfügbar sein.

Die Schauspielerin Hana Sofia Lopes bringt eine spannende Facette in die Rolle der Sophia ein. Sie ist in Luxemburg geboren und spricht mehrere Sprachen, darunter Portugiesisch, das ihr von ihren portugiesischen Eltern beigebracht wurde. Außerdem spricht sie Englisch, Spanisch, sowie Niederländisch und Französisch. Lopes erklärt, dass das *Erasmus-Programm* in Madrid ihr beim Erlernen von Spanisch half und dass sie die Unterschiede zwischen portugiesischen und deutschen Produktionen beobachtet hat.

Herausforderungen am Set

Eine der größten Herausforderungen für Lopes war es, eine Mutter zu spielen, obwohl sie selbst keine Kinder hat. Ihre zahlreichen Neffen gaben ihr jedoch Einblicke in das Gefühl von Liebe und Fürsorge, die in ihre Darstellung einflossen. Besonders beeindruckend ist die Tatsache, dass ihre Figur innere Stärke entdeckt, als ihr Sohn entführt wird. Diese tiefe emotionale Darstellung war ein zentraler Bestandteil ihrer Arbeit an dem Film.

Ein kreatives Element der Produktion war die Dreharbeiten am Praça do Comércio in Lissabon, das Lopes als ihre Lieblingsszene beschreibt. Die Schauspielerin musste sich zudem für eine Szene im kalten Tejo-Fluss in einen eiskalten Wasserfall stürzen. Trotz der Herausforderungen war sie stolz auf das Endergebnis und die Stärke, die sie in ihrer Rolle zeigen konnte.

Gesellschaftliche Themen und künstlerische Freiheit

Der Film ist nicht nur eine packende Geschichte, sondern thematisiert auch die Gefahren von Desinformation und Deep Fakes in der modernen Gesellschaft. Lopes äußert ihr Bewusstsein für diese Themen und die Notwendigkeit, kritisch mit Informationen umzugehen. Diese Problematik wird unterstützt von den jüngsten Bemühungen des Europarates, der in einem Manifest zur Freiheit der Meinungsäußerung die Bedeutung des künstlerischen Ausdrucks und dessen Schutz in der digitalen Ära betont.

Die Kunst wird als wesentlich für eine demokratische Gesellschaft angesehen, und die Verbraucher von Kunst stehen in der Verantwortung, die Authentizität und die kreative Ausdrucksweise zu schützen. Insbesondere wird die Freiheit des künstlerischen Schaffens als strategische Ressource für die Gesellschaft hervorgehoben, die durch zunehmende Zensur und Druck gefährdet ist.

„Flucht aus Lissabon“ wird also nicht nur ein Thriller sein, sondern auch eine Reflexion über die modernen Herausforderungen der Kunst und der Meinungsfreiheit in unserer zunehmend digitalisierten Welt.

Referenz 1
www.ruhr24.de
Referenz 2
presseportal.zdf.de
Referenz 3
www.coe.int
Quellen gesamt
Web: 18Social: 79Foren: 42