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Schwimmabzeichen Bronze: neue Studie für sichereres Schwimmen!

Am 21. Januar 2025 präsentiert die Deutsche Sporthochschule Köln eine Studie zur Abnahme des Schwimmabzeichens Bronze. Erfahren Sie, wie 1.282 Teilnehmer die Prüfungsstandards beeinflussen.

Das Deutsche Schwimmabzeichen Bronze, bekannt als Freischwimmer, ist ein wichtiger Meilenstein für viele Schwimmer in Deutschland. Es belegt die Fähigkeit, sicher im Wasser zu schwimmen und sich ohne Aufsicht aufzuhalten. Um dieses Abzeichen zu erwerben, müssen die Prüflinge in der Lage sein, mindestens 15 Minuten zu schwimmen und die grundlegenden Baderegeln zu beherrschen. Diese Anforderungen sind Teil einer breiteren Untersuchung, die die Deutsche Sporthochschule Köln in Zusammenarbeit mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. durchgeführt hat. Die Ergebnisse der Studie, in der 1.282 Personen, darunter Lehrkräfte und Schwimmtrainer, teilnahmen, zeigen ein breites Spektrum an Vorgehensweisen bei der Abnahme des Bronze-Abzeichens.

Die Erkenntnisse aus dieser Studie sollen dazu beitragen, standardisierte und belastbare Kriterien für die Abnahme des Schwimmabzeichens Bronze zu entwickeln. Laut den Projektpartnern gibt es signifikante Unterschiede, wie die Prüfungen aktuell durchgeführt werden. Dies könnte Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie zukünftige Prüfungen organisiert und wahrgenommen werden. Eine Online-Präsentation zu den Ergebnissen der Untersuchung ist für den 21. Januar 2025 von 19 bis 20:30 Uhr geplant, und Interessierte können sich über einen bereitgestellten Link anmelden.

Anforderungen an das Schwimmabzeichen

Das Schwimmabzeichen Bronze ist nicht nur ein einfaches Zertifikat, sondern auch eine Zugangsvoraussetzung für viele schulische Wasseraktivitäten, wie beispielsweise Klassenfahrten zu Seen oder an die Küste. Um sicherzustellen, dass die Schwimmer tatsächlich die erforderlichen Fähigkeiten besitzen, ist eine umfassende Vorbereitung notwendig. Zusätzliche theoretische Kenntnisse sind ein wesentlicher Bestandteil der Schwimmausbildung und sollten vor dem Erwerb des Abzeichens vermittelt werden. Dies gilt ebenso für die weiteren Schwimmabzeichen Silber und Gold, die auf dem Bronze-Abzeichen aufbauen.

Wassergewöhnung ist entscheidend, bevor die Schwimmer mit dem Erwerb der Abzeichen beginnen. Diese grundlegende Übung hilft insbesondere Kindern, Vertrauen im Wasser zu entwickeln. Dies ist fundamental, da das Frühschwimmerabzeichen, auch bekannt als Seepferdchen, kein Nachweis über sicheres Schwimmen ist. Personen, die lediglich das Seepferdchen haben, müssen beim Schwimmen weiterhin beaufsichtigt werden. Von den Schwimmabzeichen Bronze, Silber und Gold wird hingegen ein hohes Maß an Sicherheit im Wasser belegt, unabhängig vom Alter der Schwimmer.

Mit der Neuregelung, die am 1. Januar 2020 in Kraft trat, gibt es keine Trennung mehr zwischen den Jugendschwimmabzeichen und den allgemeinen Schwimmabzeichen. Diese Änderung zielt darauf ab, den Zugang zu Schwimmkompetenzen für alle Altersgruppen zu vereinheitlichen und zu erleichtern. Ein gesamtes Spektrum von Schwimmfähigkeiten zu fördern, bleibt ein zentrales Ziel der DLRG und ähnlicher Organisationen.

Die weiteren Entwicklungen bezüglich der Studie und die Ergebnisse der Online-Präsentation könnten entscheidend dafür sein, wie Schwimmabzeichen in Zukunft vermittelt und anerkannt werden. Aktuelle Informationen sind auf den Webseiten der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft sowie der Deutschen Sporthochschule Köln zu finden, die beide aktiv an dieser Thematik arbeiten.

Weitere Informationen sind verfügbar bei Deutsch Sporthochschule Köln, DLRG Langenargen und DLRG Bundesverband.

Referenz 1
www.dshs-koeln.de
Referenz 2
langenargen.dlrg.de
Referenz 3
www.dlrg.de
Quellen gesamt
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