BellBodenFeuerwehr

Sandy Mölling bangt um ihr Haus: Waldbrände bedrohen Familie in L.A.

Sandy Mölling, Ex-No Angels-Star, berichtet aus Los Angeles über die aktuelle Bedrohung durch Waldbrände. Ihre Familie sitzt auf gepackten Koffern, während die Lage sich langsam entspannt.

In den letzten Tagen hat die ehemalige No-Angels-Sängerin Sandy Mölling, 43, ein alarmierendes Update zu ihrer aktuellen Wohnsituation in Los Angeles gegeben. Wie sie in einem Interview mitgeteilt hat, lebt sie mit ihrem Ehemann Nasri Atweh und ihren beiden Söhnen im Bell Canyon, einem Gebiet, das von den verheerenden Waldbränden in Südkalifornien bedroht ist. Besonders besorgniserregend ist, dass das Feuer nur 15 Kilometer von ihrem Zuhause entfernt wütet. Mölling und ihre Familie halten sich seit Tagen auf gepackten Koffern bereit, im Falle einer Evakuierung. Laut gala.de scheint sich die Lage in ihrer Nachbarschaft zum Glück etwas zu entspannen, sodass sie die erste Nacht nach vielen schlaflosen Tagen wieder ruhig verbringen konnte.

Die aktuellen Brände in Los Angeles gehören zu den zerstörerischsten Naturkatastrophen in der Geschichte der Region. Schätzungen zufolge wurden bereits rund 116 Quadratkilometer Land betroffen, was etwa der Größe von San Francisco entspricht. Besonders stark betroffen sind die Viertel Malibu, Pacific Palisades und Altadena, wo es mehrere Evakuierungsanordnungen gab. Während die Feuerwehr gegen die Flammen kämpft, beschreibt die US-Wetterbehörde die Situation als kritisch, da weiterhin starke Santa-Ana-Winde mit Geschwindigkeiten über 100 km/h Vorhersagen machen, die den Bränden zusätzliche Kraft verleihen könnten. Über 7.500 Feuerwehrkräfte sind im Einsatz, wobei bereits mindestens fünf Todesfälle dokumentiert wurden, während Hunderttausende ihre Häuser verlassen mussten, darunter auch viele prominente Bewohner. tagesschau.de informiert darüber, dass über 2.000 Gebäude, davon alleine etwa 1.000 in Pacific Palisades, den Flammen zum Opfer gefallen sind.

Finanzielle Sorgen durch fehlenden Versicherungsschutz

Ein weiterer kritischer Punkt in Möllings Situation ist, dass ihr Haus nicht gegen Feuerschäden versichert ist. Der Grund dafür, so berichtet sie, seien vier alte Bäume in ihrem Garten und ein im Boden eingelassenes Trampolin, die die Versicherungsunternehmen dazu veranlasst haben, den Versicherungsschutz zu verweigern. Mölling hat diese Umstände als „haarsträubend“ bezeichnet und spricht sogar von „krimineller Machenschaft“, da im Falle eines Brands die Familie nur das Grundstück besäße und das Haus neu bauen müsste. Diese finanziellen Sorgen drücken nicht nur auf ihr Gemüt, sondern bringen auch ihre Nachbarn und die gesamte Gemeinde in eine schwierige Lage. hna.de stellt fest, dass viele der von den Bränden betroffenen Menschen keine wohlhabenden Stadtbewohner sind, sondern Familien aus unterschiedlichen sozialen Schichten, die um ihre Existenz kämpfen müssen.

Mölling appelliert an die Gemeinschaft, sich gegenseitig zu unterstützen und auf die Notlagen der Menschen aufmerksam zu machen, die durch die Brände alles verloren haben. Auch die historische Black Community in Altadena gehört zu den stark betroffenen Gruppen, was die Dringlichkeit der Hilfe noch verstärkt. Die Möllings scheinen fest entschlossen zu sein, in dieser schwierigen Zeit zusammenzuhalten und die notwendige Kraft zu schöpfen, um der Gemeinschaft zu helfen. Die kommenden Tage werden entscheidend sein, da die Wetterbedingungen die Feueraktivität möglicherweise wieder anheizen könnten.

Referenz 1
www.gala.de
Referenz 2
www.hna.de
Referenz 3
www.tagesschau.de
Quellen gesamt
Web: 18Social: 25Foren: 69