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Nordkoreanische Soldaten im Ukraine-Krieg: Hunderte Tote und Verletzte!

Nordkoreanische Soldaten kämpfen an Russlands Seite im Ukraine-Konflikt. Über 300 Nordkoreaner sind gefallen, während die Ukraine strategische Erfolge feiert. Ein gefährlicher Austausch wird diskutiert.

Angesichts der anhaltenden Kämpfe im Ukraine-Konflikt hat sich die Situation für nordkoreanische Soldaten, die laut Schätzungen rund 12.000 Angehörige ihrer Truppen nach Russland geschickt haben, dramatisch verschärft. Informationen des südkoreanischen Geheimdienstes belegen, dass in der Region Kursk mehr als 300 nordkoreanische Soldaten im Ukraine-Krieg getötet und etwa 2.700 verletzt wurden, wie von op-online.de berichtet wird.

Die nordkoreanischen Truppen, die häufig mit russischen Uniformen und Waffen ausgestattet sind, kämpfen an vorderster Front. In gemischten Einheiten agieren sie eng mit russischen Soldaten, die Unterstützung aus Nordkorea erhalten. Dies geschieht in einem Krieg, der seit Beginn der russischen Offensive gegen die Ukraine im Februar 2022 an Intensität zugenommen hat. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Tatsache auch bestätigt, dass Russland diese nordkoreanischen Soldaten „in erheblichem Ausmaß“ einsetzt.

Verluste und Schicksale nordkoreanischer Soldaten

Die Situation für die nordkoreanischen Einheiten in Kursk bleibt prekär. Zum einen stammen viele der Soldaten aus einem Land, dessen Truppen kaum Kampferfahrung vorweisen können. Berichten zufolge haben die nordkoreanischen Soldaten wenig bis gar keine vorherige Gefechtserfahrung und sind stark gefährdet, wobei das Pentagon Einschätzungen zufolge von mehreren hundert Opfern spricht, darunter Verwundete und Tote. Auch die Informationen von spiegel.de deuten auf einen hohen Blutzoll innerhalb dieser Truppen hin.

Besonders alarmierend ist die Anweisung, die nordkoreanischen Soldaten erhalten haben: Bei drohender Gefangennahme sollen sie sich selbst umbringen. Es lässt sich nur erahnen, welche psychologischen Auswirkungen solche Befehle auf die Soldaten haben, die in einer ohnehin schon gefährlichen Situation kämpfen.

Militärische Unterstützung und Geplante Gefangenenaustausche

Am 11. Januar 2025 gab die Ukraine die Gefangennahme von zwei nordkoreanischen Soldaten bekannt, was Präsident Selenskyj dazu veranlasste, einen Austausch gegen ukrainische Kriegsgefangene in Russland vorzuschlagen. Dieser Schritt erfolgt in einem Kontext, in dem sowohl Russland als auch Nordkorea die Unterstützung nordkoreanischer Soldaten bislang nicht offiziell bestätigt haben. Die Entwicklungen haben das Potenzial, die geopolitische Landschaft der Region weiter zu beeinflussen.

Insgesamt ist die militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea seit dem Überfall auf die Ukraine kontinuierlich gewachsen. Dies wurde durch den im Juni 2024 unterzeichneten Verteidigungspakt further verstärkt, der im Dezember 2024 in Kraft trat. Dies zeigt sich nicht nur in den hohen Verlusten nordkoreanischer Soldaten, sondern auch in der Bereitschaft des Regimes, seine Kräfte in einem Konflikt einzusetzen, der weit über die Grenzen ihrer Heimat hinausgeht. Informationen von tagesschau.de bekräftigen diese militärische Integration und die kritische Lage in der Region.

Referenz 1
www.op-online.de
Referenz 2
www.spiegel.de
Referenz 3
www.tagesschau.de
Quellen gesamt
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