NordUnfälle

Rätsel um das ‚Mystery Castle‘: Geheimprogramme und Sicherheitsfragen!

Erfahren Sie alles über das beliebte "Mystery Castle" im Phantasialand: von den aufregenden Fahrprogrammen bis zu wichtigen Sicherheitsinformationen für Besucher. Alles Wichtige zum Freizeitvergnügen in NRW!

Das Phantasialand in Nordrhein-Westfalen, das seit 1976 Besucher anzieht, bietet eine Vielzahl an Attraktionen, die auch im Winter in Betrieb sind. Dazu gehört das beliebte Fahrgeschäft „Mystery Castle“, ein eindrucksvoller Freefall-Tower, der 1998 eröffnet wurde und mittlerweile 27 Jahre alt ist. Der Fachbegriff für diesen Turm lautet „Bungee Drop Tower“ und er bietet den Gästen drei verschiedene Fahrprogramme, die sich in Intensität und Ablauf unterscheiden, wie Ruhr24 berichtet.

Am Vormittag wird ein intensiveres Erlebnis geboten, bei dem die Fahrgäste nach oben geschossen, dann wieder nach unten und erneut nach oben katapultiert werden. Das Programm beinhaltet einen ersten freien Fall, gefolgt von einem weiteren Hochschießen und einem zweiten freien Fall. Ab 14 Uhr findet ein längeres Programm statt, das die Gäste auf halbe Höhe befördert und sie dann langsam wieder herunterlässt. Dieses Programm umfasst eine kurze Pause mit Musik und Ansagen, bevor die Fahrgäste nochmals nach oben geschossen werden, gefolgt von einem freien Fall.

Sicherheit und Einschränkungen für die Attraktion

Das „Mystery Castle“ zieht nicht nur durch seine aufregenden Fahrprogramme an, sondern auch durch das Erlebnis, das den Besuchern in der Warteschlange geboten wird. In einem gruseligen Raum sorgen Mitarbeiter dafür, dass die Vorfreude steigt, indem sie die Besucher erschrecken. Allerdings bringt die Attraktion auch Risiken mit sich, insbesondere für Personen mit gesundheitlichen Problemen. Menschen mit Herz- und Kreislauferkrankungen, Rücken- oder Nackenproblemen sowie Schwangere sind von der Nutzung ausgeschlossen, um schwerwiegende gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden. Informationen zu den Restriktionen sind auf der Webseite des Parks zu finden; Phantasialand hebt hervor, dass Passagiere in der Lage sein müssen, sich mit beiden Händen festzuhalten, um den Beschleunigungen gerecht zu werden.

Weitere Faktoren, die bei der Nutzung berücksichtigt werden sollten, sind die Zugänglichkeit: Die Warteschlange beinhaltet mehrere Treppen und ist somit für Rollstuhlfahrer nicht barrierefrei. Auch Personen mit Geh- und Sehbehinderungen müssen vorsichtig sein, da es ein erhöhtes Risiko von Stolperfallen gibt. Die Sicherheitsvorkehrungen sind umfassend: Bei einem möglichen Stromausfall können die Gondeln pneumatisch abgesenkt werden, und im Falle eines mechanischen Versagens sollen die Passagiere sicher in den Gondeln verbleiben, bis sie gerettet werden können.

Regelmäßige Sicherheitsprüfungen im Freizeitpark

Sicherheit ist ein zentrales Thema für Freizeitparks, und dies umfasst auch das Phantasialand. Laut TÜV Nord müssen Betreiber sicherstellen, dass alle Fahrgeschäfte regelmäßig gewartet werden. Dies ist nicht nur entscheidend für den Spaßfaktor, sondern auch für die Existenz der Parks selbst. Unfälle können den Ruf eines Freizeitparks erheblich schädigen, weshalb regelmäßige Sicherheitsprüfungen von der EU gefordert werden. Diese Prüfungen müssen zwar durchgeführt werden, jedoch sind die genauen Zeiträume dafür flexibel und können variieren.

Insgesamt zeigt das Phantasialand, dass es sich um die Sicherheit seiner Gäste sorgt und gleichzeitig ein aufregendes Erlebnis bietet. Die Kombination aus intensiven Fahrprogrammen und strengen Sicherheitsvorkehrungen macht das „Mystery Castle“ zu einer fesselnden Attraktion, die sowohl Risiken birgt als auch Fantasie und Nervenkitzel verspricht.

Referenz 1
www.ruhr24.de
Referenz 2
www.phantasialand.de
Referenz 3
www.tuev-nord-group.com
Quellen gesamt
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