
Andreas Wolff, der Nationaltorhüter der deutschen Handballnationalmannschaft, wurde frisch gebackener Vater. Am Donnerstagmorgen brachte seine Lebensgefährtin Samira das erste gemeinsame Kind zur Welt. Der Deutsche Handballbund (DHB) hat diese freudige Nachrichtöffentlich bestätigt und die gesamte Mannschaft teilt die Freude über den Nachwuchs, was die Motivation vor dem bevorstehenden Turnier zusätzlich steigert. Linksaußen Rune Dahmke sprach begeistert über die Geburt und wünschte Wolff alles Gute.
Wolff, der als einer der Hoffnungsträger für die bevorstehende Handball-Weltmeisterschaft gilt, war beim Testspiel gegen Brasilien zwar anwesend, wurde jedoch von Bundestrainer Alfred Gislason geschont, um bei seiner Familie bleiben zu können. Laut T-Online respektierte Gislason den bevorstehenden Geburtstermin und konnte somit seine Planungen entsprechend anpassen. Das Team befindet sich zurzeit in Hamburg, von wo Wolff in einer Stunde zu seinem Wohnort nach Kiel fahren kann.
Vorbereitung auf die WM
Der Auftakt zur Handball-Weltmeisterschaft für die DHB-Auswahl steht am kommenden Mittwoch um 20.30 Uhr gegen Polen in Herning an. Der Spielplan sieht zudem weitere Vorrundengegner wie die Schweiz und Tschechien vor. Das Ziel der deutschen Mannschaft ist klar: Erstmals seit 2007 möchten sie wieder eine WM-Medaille gewinnen. Um dies zu erreichen, hat Gislason entschieden, mit drei Torhütern in die Vorbereitung zu gehen: neben Wolff sind dies David Späth und Joel Birlehm.
Wolff äußerte sich bereits vor der Geburt seines Kindes und bat um den nötigen Respekt für die Privatsphäre seiner Familie, was bedeutet, dass er sich in der Zeit vor und während des Turniers auf seine Rolle als Torhüter konzentrieren möchte. Trotz der neuen familiären Verantwortung wird er alles daran setzen, sein Bestes für die Mannschaft zu geben, um dem Team zum Erfolg zu verhelfen.
Mit diesem emotionalen Hintergrund und den sportlichen Herausforderungen vor Augen wird die Weltmeisterschaft für Andreas Wolff sicher zu einem ganz besonderen Ereignis, nicht nur aufgrund des sportlichen Wettbewerbs, sondern auch aufgrund seines neuen Lebensabschnitts als Vater.
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