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Kalifornien brennt: 30.000 in Panik! Biden schickt Verstärkung!

In Kalifornien wüten verheerende Waldbrände, über 30.000 Menschen sind betroffen. US-Präsident Biden stellt 2000 Nationalgardisten zur Hilfe bereit, während Gouverneur Newsom den Notstand ausruft.

In Kalifornien, speziell in Los Angeles, hat sich die Lage aufgrund verheerender Waldbrände drastisch verschärft. Am 8. Januar 2025, um 21:26 Uhr, wurde für die Region der Notstand ausgerufen. Verbreitet durch heftige Santa-Ana-Winde sind mehrere Brände ausgebrochen, die bereits über 42 Quadratkilometer in Anspruch nehmen und mehr als 30.000 Einwohner zur Evakuierung zwingen. Die Auswirkungen sind katastrophal: Über 1000 Gebäude wurden bereits zerstört.

US-Präsident Joe Biden hat seine Unterstützung zugesagt und 2000 Nationalgardisten zur Bekämpfung der Brände mobilisiert. „Die Regierung steht bereit, um alle notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen, einschließlich 15 Lösch-Hubschraubern“, so Biden. Trotz dieser Maßnahmen sind die Feuer noch nicht unter Kontrolle. Aktuell gibt es Berichte über beschädigte Straßen, die eine sichere Flucht für Anwohner erschweren.

Evakuierungen und Sicherheitswarnungen

Die Evakuierungsanweisungen betreffen nicht nur die Stadtteile Los Angeles, sondern auch umliegende Gemeinden wie Pacific Palisades, das von einem großflächigen Feuer gefährdet wird, das bereits knapp zwölf Quadratkilometer umfasst. Über 13.000 Gebäude, einschließlich luxuriöser Häuser, stehen in der Gefahrenzone. Auch in Pasadena breitet sich ein weiteres Feuer auf mehr als vier Quadratkilometern aus, wobei Dutzende Bewohner eines Seniorenheims schnell evakuiert werden mussten.

Die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, hat angesichts bevorstehender Wetterlagen, die Sturm mit Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h bringen können, zur Wachsamkeit aufgerufen. „Wir müssen vorbereitet sein auf das, was kommen könnte“, warnte sie. Hollywood-Star Ralf Moeller hat die katastrophalen Bedingungen aus erster Hand erlebt und berichtet von panikartigen Evakuierungen in seiner Nachbarschaft.

Politische Verantwortung und Klimakrise

Die politischen Reaktionen sind ebenfalls intensiv. Donald Trump hat Gouverneur Gavin Newsom für die Brände kritisiert. Trump macht die Wasserpolitik von Newsom, die den Wassertransfer für Artenschutzmaßnahmen einschränkt, mitverantwortlich für die katastrophalen Zustände. Experten weisen jedoch darauf hin, dass neben der politischen Handhabung vor allem die fortschreitende Klimakrise, anhaltende Dürre und unzureichendes Waldmanagement zu den verheerenden Bränden führen. Diese Faktoren erhöhen das Risiko von Waldbränden und erschweren die Löscharbeiten erheblich.

Laut ClimatePartner spielen Wälder eine entscheidende Rolle im Kampf gegen die Klimakrise. Störungen wie Dürreperioden und Waldbrände sind zwar natürliche Phänomene, aber sie nehmen durch den Klimawandel zu. Die Resilienz von Wäldern hängt entscheidend davon ab, wie gesund und gut bewirtschaftet sie sind. In Kalifornien könnte der Schutz und die Aufforstung von Wäldern dazu beitragen, die Auswirkungen solcher Katastrophen zu verringern.

Zusammengefasst ist die Situation in Kalifornien alarmierend, mit einer Kombination aus politischen Spannungen, unkontrollierbaren Bränden und Wetterbedingungen, die das Löschen der Feuer erheblich erschweren. Die Menschen kämpfen nicht nur gegen die Flammen, sondern auch gegen die politischen Rivalitäten und die langfristigen Auswirkungen des Klimawandels.

Referenz 1
www.op-online.de
Referenz 2
www.tagesschau.de
Referenz 3
www.climatepartner.com
Quellen gesamt
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