In Südkalifornien wüten derzeit verheerende Waldbrände, die nicht nur die Lebensräume von Anwohnern, sondern auch die Villen zahlreicher Prominente in Gefahr bringen. Die Situation in Pacific Palisades, einem beliebten Wohnort für Stars, nimmt dramatische Ausmaße an. Mindestens zwei Menschen haben bereits ihr Leben verloren, und mehr als 1.000 Gebäude wurden zerstört, während mindestens 28.000 weitere unter Bedrohung stehen.BNN berichtet.
Unter den betroffenen Prominenten ist Jamie Lee Curtis, die ihre Besorgnis über die verheerenden Zustände in ihrer Nachbarschaft zum Ausdruck brachte. Sie bezeichnete die Situation als „schrecklich“, während Mark Hamill berichtete, seine Villa in Malibu „in letzter Minute“ verlassen zu haben. Bereits Flammen waren am Straßenrand sichtbar, was die Dringlichkeit der Evakuierung verdeutlicht.Tagesschau hebt hervor.
Evakuierungen und die Reaktion der Behörden
Die Behörden haben aufgrund der ausbreitenden Feuerlage mindestens 70.000 Menschen zur Evakuierung aufgefordert. Die Chaotischen Szenen in Los Angeles, besonders in Pacific Palisades, zeigen verängstigte Anwohner, die ihre Autos auf Fluchtrouten zurücklassen, was die Rettungsarbeiten erheblich erschwert. Auch Feuerwehrchefin Kristin Crowley sprach von dramatischen Evakuierungsaktionen.
Gavin Newsom, der Gouverneur Kaliforniens, hat den Notstand ausgerufen. Dies ist eine Reaktion auf die massiven Stromausfälle, von denen nahezu 300.000 Haushalte betroffen sind. Der Finanzdienstleister JP Morgan schätzt den Schaden durch die Brände auf bis zu zehn Milliarden US-Dollar.Zusätzlich findet Tagesschau Erwähnung zu den finanziellen Auswirkungen.
Prominente und der Verlust ihres Zuhauses
Die Waldbrände in Kalifornien sind nicht neu, doch die aktuelle Situation hat bereits mehrere Stars dazu gezwungen, ihre Heimstätten zu verlassen. Während Jamie Lee Curtis und Mark Hamill in Sicherheit sind, bangt James Woods um sein Haus, von dem er nicht weiß, ob es noch steht. Auch Chet Hanks berichtete über seine Kindheitsnachbarschaft, die in Flammen aufgeht.
Die Vorfälle haben Erinnerungen an vergangene Brände wachgerufen, wie das verheerende Feuer im November 2018, bei dem mehr als 1.500 Häuser, darunter auch die Villen prominenter Persönlichkeiten wie Gerard Butler und Miley Cyrus, zerstört wurden. Nun sind wieder dicke Rauchschwaden über Los Angeles zu sehen, und die Feuerwehr kämpft mit der Unterstützung von etwa 1.400 Einsatzkräften gegen die Flammen, die durch orkanartige Santa-Ana-Winde zusätzlich angefacht werden.
Während die Feuerwehr weiterhin um die Kontrolle über die Feuerlage kämpft, bleibt die Zukunft für viele Anwohner und Prominente ungewiss. Die Bedrohung durch die Flammen hält an, und sämtliche Schäden, die in den kommenden Tagen noch entstehen könnten, hinterlassen eine tiefe Trauer in dieser Gemeinschaft an der kalifornischen Pazifikküste.