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„Die Päpstin“ begeistert Hameln: 12.850 Besucher und volle Reihen!

Hameln feierte den Musical-Winter 2024/25 mit "Die Päpstin". Über 12.000 Zuschauer erlebten die fesselnde Geschichte, inszeniert von Gil Mehmert. Die Erfolgsgeschichte setzt sich fort!

Hameln hat eine erfolgreiche Saison von „Die Päpstin“ im Rahmen des Musical-Winters hinter sich. Rund 12.850 Besucherinnen und Besucher strömten zu den 23 Aufführungen dieses besonderen Musicals, das im Theater Hameln inszeniert wurde. Die hohe Nachfrage spiegelte sich auch in einer Durchschnittsnote von 1,3 auf der Ticketplattform Eventim wider. HMT-Geschäftsführer Harald Wanger äußerte sich durchweg positiv über die gelungene Aufführung in der neuen Fassung, die seit dem 14. Dezember 2024 zu sehen ist.

Die neue Inszenierung, unter der Regie von Gil Mehmert, gilt als eine der erfolgreichsten Produktionen von Spotlight Musicals. Hameln, das seit über zwölf Jahren im Musical-Geschäft aktiv ist, hat mit „Die Päpstin“ an die Tradition hochkarätiger Musicals angeknüpft, die auch Produktionen wie „Medicus“, „Schatzinsel“ und „Robin Hood“ umfasst. Die Kombination aus dem Weihnachtsmarkt und dem Musical wird als besonderes Alleinstellungsmerkmal hervorgehoben, was zahlreiche Gäste aus ganz Deutschland, der Schweiz und Norwegen anlockte und Tausende Hotelübernachtungen generierte.

Stimmungsvolle Inszenierung und Talente

In dieser Adaption von „Die Päpstin“ wird die Geschichte von Johanna erzählt, die im 9. Jahrhundert verkleidet als Mann zum Papst gewählt wird. Dabei darf die kleine Johanna, gespielt von der zehnjährigen Luna Baker, nicht unerwähnt bleiben. Sie bringt bereits Erfahrungen aus anderen Produktionen mit. Die Erzählweise des Musicals ist schneller und dichter gestaltet, ohne Pausen zwischen den Szenen. Allein diese dramaturgischen Entscheidungen wurden von Peter Scholz, dem Geschäftsführer von Spotlight Musicals, in Kooperation mit einem Broadway-Bühnenbildner und Regisseur Gil Mehmert umgesetzt.

Die aufwendige Inszenierung wird durch neue Choreografien von Andrea Kingston, ein Lichtdesign von Michael Grundner sowie Projektionen von Austin Switser bereichert. Ein einzigartiges Bühnenbild, das von dem Tony-Award-Gewinner Christopher Barreca konzipiert wurde, trägt zu der Atmosphäre des Stücks bei. Neue Kostüme von Claudio Pohle spiegeln die historische Genauigkeit des 9. Jahrhunderts wider und unterstreichen die Authentizität der Aufführung.

Ein bedeutender Beitrag zur Kultur

„Die Päpstin“ enthält zudem drei neue Lieder von Komponist Dennis Martin, darunter das emotional aufgeladene Stück „So viel mehr“. Diese musikalischen Ergänzungen werten die Inszenierung noch weiter auf. Nicht zuletzt zeigt sich, dass Musicals wie dieses nicht nur einen kulturellen Mehrwert für die Region bieten, sondern auch einen bedeutenden wirtschaftlichen Beitrag leisten. Im Kontext der deutschsprachigen Kulturlandschaft hat sich das Musical als fester Bestandteil etabliert, auch wenn die Forschungslandschaft in diesem Bereich eher unterentwickelt ist, wie etwa die Musikforschung darlegt. Es ist ein Bereich, der mögliche Fragestellungen rund um die Integration des US-amerikanischen Musicals in den deutschen Theateralltag behandelt.

Die Spielzeit des Hamelner Musical-Winters endete am 5. Januar, doch die Erfolgsgeschichte von „Die Päpstin“ wird im Rahmen des „Musicalsommer Fulda“ fortgeführt. Damit bleibt die Stadt Hameln auch weiterhin ein wichtiger Spieler in der deutschen Musical-Landschaft, der nicht nur durch Kunst, sondern auch durch Begegnungen und Erlebnisse prägt.

Für weitere Informationen zu den erfolgreichen Aufführungen in Hameln, siehe Dewezet und NDR. Um mehr über die musikalische Forschung zu erfahren, besuchen Sie Musikforschung.

Referenz 1
www.dewezet.de
Referenz 2
www.ndr.de
Referenz 3
www.musikforschung.de
Quellen gesamt
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