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Küchenbrand in Dörverden: Drei Verletzte und 150.000 Euro Schaden!

In Dörverden kam es zu einem Küchenbrand, bei dem drei Personen, darunter eine 86-jährige Frau, verletzt wurden. Der Schaden wird auf 150.000 Euro geschätzt. Ermittlungen zur Brandursache laufen.

Am Montagmittag gegen 11:40 Uhr kam es in einem Zweiparteienhaus in Dörverden zu einem verheerenden Brand. Das Feuer brach in der Küche der 86-jährigen Bewohnerin aus, deren genaue Ursache bislang unbekannt bleibt. Alarmiert durch eine starke Rauchentwicklung, ergriffen zwei Nachbarn sofort die Initiative und retteten die schwer verletzte Dame aus der Wohnung. Dabei atmeten sie jedoch gefährlichen Rauch ein, was zu leichten Verletzungen führte.Weser-Kurier berichtet, dass der Rettungsdienst die drei Verletzten ins Krankenhaus brachte.

Die Feuerwehr konnte das Feuer nach einer halben Stunde unter Kontrolle bringen, doch die Küche war vollständig ausgebrannt und das gesamte Haus aufgrund von Rauchschäden unbewohnbar geworden. Die Schäden werden auf rund 150.000 Euro geschätzt.Kreiszeitung erwähnt, dass auch die zweite Wohnung des Hauses nicht mehr bewohnt werden kann. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an, und Zeugen sind gebeten, sich bei der Polizei in Verden zu melden.

Brandursachen im Überblick

Die genaue Ursache des Küchenbrandes in Dörverden bleibt unklar, was nicht ungewöhnlich ist. Laut dem Institut für Schadensverhütung und Schadensforschung konnten im Jahr 2021 bei jedem fünften Brand keine klaren Ursachen festgestellt werden. Die häufigsten Brandursachen sind:

  • Elektrizität: 32% der Brände, häufig verursacht durch Überhitzung von Mehrfachsteckdosen oder defekten Geräten.
  • Menschliches Fehlverhalten: 21% der Brände, oft durch Unaufmerksamkeit, wie vergessene Zigaretten oder brennende Kerzen.
  • Überhitzung: 10% der Brände, die durch das Erhitzen von Materialien über ihre Temperaturgrenzen stattfinden.
  • Brandstiftung: Trotz sinkender Zahlen bleibt Brandstiftung eine bedeutende Ursache mit erheblichen finanziellen Schäden.
  • Feuergefährliche Arbeiten: Tätigkeiten wie Schweißen oder Löten, die häufig in Betrieben oder privat durchgeführt werden, stellen ebenfalls ein Risiko dar.

Brandschutz-Zentrale weist darauf hin, dass präventive Maßnahmen wie die Überwachung von Elektrogeräten und das Setzen von Rauchverboten in Innenräumen entscheidend sind, um Brände zu verhindern.

Referenz 1
www.weser-kurier.de
Referenz 2
www.kreiszeitung.de
Referenz 3
brandschutz-zentrale.de
Quellen gesamt
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