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Christin Ziehr bezwingt das Vogtland: 245 Kilometer bei eisigen Temperaturen!

Christin Ziehr, 38 Jahre alt aus Plauen, bewältigte den Vogtland-Panoramaweg in 51 Stunden bei extremen Bedingungen. Ihr Ziel: Über 100 Kinder in schwierigen Situationen unterstützen.

Christin Ziehr, eine 38-jährige Ultra-Wander-Weltmeisterin aus Plauen, hat eine beeindruckende Leistung vollbracht, indem sie den Vogtland-Panoramaweg in nur 51 Stunden umwanderte. Dies geschah unter schwierigen Bedingungen, die von extrem kaltem Wetter begleitet waren. Die Wanderung, die am 26. Dezember um 10 Uhr begann, erstreckte sich über eine Strecke von 245 Kilometern. In einem Bericht von freiepresse.de beschreibt Ziehr die Herausforderungen, mit denen sie während dieser Ultrawanderung konfrontiert war. Dazu zählten Sekundenschlaf, gefrorene Nahrung und beunruhigende Begegnungen mit Tieren im Wald.

Die Route führte sie durch malerische Landschaften, inklusive des Triebtals, über den Kriebelstein, vorbei an der beeindruckenden Göltzschtalbrücke und in die Region Morgenröthe-Rautenkranz. Auch der Klingenthaler Aschberg fand seinen Platz in Ziehrs tagesfüllendem Programm. Trotz der Strapazen und der Kälte war Ziehr fest entschlossen, ihr Ziel zu erreichen. Dabei stellte sie fest, dass die Erfahrung nicht wiederholt werden sollte, was die physische und psychische Herausforderung dieser Tour unterstreicht.

Hintergrund und Motivation

Der Anlass für diese herausfordernde Wanderung war ein Zwei-Tage-Weihnachts-Spendenlauf. Laut einem Artikel auf blick.de konnten durch diesen Lauf Spenden für mehr als 100 Kinder in schwierigen sozialen Situationen gesammelt werden. Ziehr erhielt während ihrer Wanderung Unterstützung von Freunden und Familie, die ihr nicht nur mit Proviant, sondern auch mit passendem Schuhwerk und Licht für die Dunkelheit zur Seite standen.

Im Jahr 2023 gingen bereits 11.000 Euro an Einrichtungen im Vogtland. Der Brücke e.V. in Plauen, der mehr als 80 Kinder in 55 Familien betreut, wird die Spenden erhalten. Der Verein hat 33 Mitglieder und 18 Hauptamtliche, die täglich aktiv sind, um einen positiven Einfluss auf das Leben dieser Kinder zu nehmen.

Engagierte Unterstützung und gesellschaftlicher Beitrag

Zusätzlich zur Unterstützung von Brücke e.V. werden durch Ziehrs Wanderung auch Spendenmöglichkeiten dargestellt. Diese Spenden können direkt an den Verein überwiesen werden. Abgesehen von der persönlichen Herausforderung, steht auch der soziale Aspekt der Aktion im Vordergrund. In einem weiteren Kontext ruft die UNICEF zu mehr Engagement in ähnlichen Aktionen auf. Auf ihrer Webseite unicef.de wird dazu aufgerufen, eigene Wandererlebnisse mit dem Hashtag #Walk4UNICEF zu teilen, um andere zu inspirieren und die Wichtigkeit von Spendenaktionen für bedürftige Kinder zu betonen.

Christin Ziehrs erfolgreich bewältigte Strecke bietet nicht nur eine spannende Geschichte über Durchhaltevermögen, sondern auch einen lehrreichen Einblick in den Wert von Gemeinschaft und Unterstützung für die Schwächsten in der Gesellschaft.

Referenz 1
www.freiepresse.de
Referenz 2
www.blick.de
Referenz 3
www.unicef.de
Quellen gesamt
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