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Glatteis-Warnung! Verkehrsunfälle durch Schnee und Regen in NRW

Am 7. Januar 2025 erwartet Nordrhein-Westfalen wechselhaftes Wetter mit Regen und Schnee in höheren Lagen sowie Glättegefahr. Autofahrer und Reisende sollten größte Vorsicht walten lassen.

In der Nacht zum Mittwoch, dem 7. Januar 2025, steht Nordrhein-Westfalen vor widrigen Wetterbedingungen. Wie die FAZ berichtet, wird der Himmel stark bewölkt bis bedeckt sein, mit Regen oder Schnee, insbesondere in höheren Lagen. Die Temperaturen liegen dabei zwischen 2 und 0 Grad, im Bergland dann sogar zwischen 1 und -3 Grad, was die Glättegefahr erhöht.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte bereits vor einer möglichen Glatteisgefahr, die sich nach einem Kälteeinbruch im gesamten Land ausbreitet. Dies verkündet auch die Tagesschau. In vielen Regionen könnte gefrierender Regen auftreten, was besonders gefährlich für Autofahrer ist. Die Meteorologin Tanja Egerer rät zu Vorsicht und empfiehlt, unnötige Fahrten zu vermeiden, besonders bis zum Morgen.

Wetterentwicklung der Woche

Für Mittwoch ist zunächst mit niederschlagsfreiem Wetter zu rechnen, bevor sich am Nachmittag das Wetter wieder bewölkt und windig gestaltet. Im Süden wird Schneefall erwartet, während die Höchsttemperaturen zwischen 2 und 5 Grad schwanken, im Hochsauerland jedoch teils bei minus 1 Grad verbleiben können. Am Donnerstag wird das Wetter weiterhin stark bewölkt sein, mit anhaltendem, teils kräftigem Regen im Süden.

Im Norden sind dagegen in tieferen Lagen gelegentlich Schnee- und Regenschauer zu erwarten. Nachmittags lässt der Niederschlag nach, wobei die Höchstwerte weiterhin zwischen 1 und 4 Grad liegen.
Dabei sind vor allem in höheren Lagen örtlich starke bis stürmische Böen möglich, was weitere Vorsichtsmaßnahmen erfordert.

Verkehrsbehinderungen und Unfälle

In den letzten Tagen kam es bereits zu zahlreichen witterungsbedingten Verkehrsunfällen in mehreren Bundesländern. Wie die Tagesschau berichtete, meldeten Behörden in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Thüringen, Hamburg und Bremen eine Zunahme von Verkehrsunfällen aufgrund von Glätte. Allein in Bremen gab es innerhalb weniger Stunden etwa 80 Unfälle, während im Bezirk Braunschweig über 110 Unfälle innerhalb eines Zeitraums von nur acht Stunden registriert wurden.

Zu den gravierendsten Vorfällen zählt ein Unfall auf der A1 bei Sittensen, bei dem vier Personen verletzt wurden und Hunderte Forellen verendeten. Auch in Thüringen, wo ein Auto in Sonnefeld gegen eine Hausmauer prallte und alle vier Insassen verletzte, war die Glätte ausschlaggebend für die Unfälle.

Passagiere am Frankfurter Flughafen müssen ebenfalls mit Einschränkungen rechnen, da Ausfälle und Verzögerungen aufgrund der Wetterlage zu erwarten sind. Reisende werden darauf hingewiesen, mehr Zeit einzuplanen und den Flugstatus regelmäßig zu überprüfen. Am Flughafen Berlin (BER) mussten bereits 30 Flüge wegen Glatteis gestrichen werden, und am Freitagabend wurde die Landung von Flügen vorübergehend untersagt.

Die kommenden Tage werden durchseucht von schlechten Wetterbedingungen, wobei sowohl Autofahrer als auch Reisende größtmögliche Vorsicht walten lassen sollten, um Unfällen und Komplikationen vorzubeugen. Die Empfehlungen des DWD zur Vermeidung unnötiger Reisen sollten ernst genommen werden.

Referenz 1
www.faz.net
Referenz 2
www.tagesschau.de
Referenz 3
www.tagesschau.de
Quellen gesamt
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