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Sturm-Alarm in NRW: Orkanartige Böen und Glättegefahr erwartet!

NRW erlebt am 6. Januar 2025 stürmisches Wetter mit Temperaturen bis zu 17 Grad. Sturmtief "Bernt" bringt heftige Böen und Schneeschauer, besonders in höheren Lagen. Gefahr von Glätte!

Am Montag, den 6. Januar 2025, erlebt Nordrhein-Westfalen (NRW) eine markante Wetteränderung. Nach einem schneereichen Wochenende starten die Menschen in die Woche mit milden Temperaturen, die in den tieferen Lagen bis zu 10 Grad betragen, während im höheren Bergland sogar Höchstwerte von bis zu 17 Grad erreicht werden können. Doch der milde Start hat seine Tücken: Meteorologen haben eine Sturmgefahr prognostiziert, die ab Mittag deutlich zu spüren sein wird, als das Sturmtief „Bernt“ mit plötzlicher Abkühlung und Schneeschauern in den Bergen eintritt. In den kommenden Stunden wird mit stürmischen Böen von bis zu 100 km/h im Flachland und sogar orkanartigen Böen bis zu 110 km/h in höher gelegenen Regionen gerechnet, was insbesondere im Zusammenhang mit den örtlichen Warnungen besorgniserregend ist. Städte wie Köln haben bereits vor dem Aufenthalt im Freien gewarnt.

Um Verletzungsgefahren zu minimieren, wird dringend empfohlen, Waldgebiete, Parkanlagen, Friedhöfe und Alleen zu meiden. In den nächsten Tagen drohen zudem kurzfristige Schließungen von städtischen Anlagen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Laut einer Wetterwarnung vom Deutschen Wetterdienst (DWD) sind die Unwetterverhältnisse sowohl am Montag als auch in der Nacht auf Dienstag zu beobachten. Mit Winden im Flachland bis 60 km/h und im Bergland sogar bis zu 90 km/h sind die Bedingungen alles andere als stabil.

Sturm und Schnee für Nordrhein-Westfalen

Das Sturmtief „Bernt“ birgt nicht nur Windgefahren, sondern bringt auch Schnee und Glätte in die Höhenlagen. Dies könnte ab Dienstag, den 7. Januar, besonders problematisch werden, da die Schneefallgrenze allmählich sinkt. Bis zum Abend wird mit Neuschneefällen von 1 bis 5 cm in Höhenlagen über 500-600 Metern gerechnet, während in Staulagen sogar bis zu 8 cm möglich sein könnten. Der DWD warnt in seinen aktualisierten Berichten vor einer Glättegefahr durch Schneematsch oder überfrierende Nässe, die insbesondere in Höhenlagen ein Risiko darstellt.

Für die Nacht auf Mittwoch wird ein bewölkter Himmel mit Regen und Schneeregen prophezeit, was die glatten Straßenbedingungen weiter verschärfen könnte. Donnerstag verspricht eine ähnliche Situation, bei Temperaturen zwischen 2 und 5 Grad, die lokal um den Gefrierpunkt liegen können. Da der Regen ab dem Nachmittag vermehrt zu Schneeregen oder Schnee umschlagen könnte, ist besondere Vorsicht geboten.

Wetterwarnungen und Vorhersagen

Die aktuellsten Wetterwarnungen, die am Montag, den 6. Januar, um 10:28 Uhr veröffentlicht wurden, setzen klare Grenzen für die zu erwartenden Wetterbedingungen. Abmittags gibt es vor allem in den exponierten Lagen schwere Sturmböen. Die Warnungen vor Glätte sind ebenfalls relevant, insbesondere für Gebiete oberhalb von 600 Metern, wo frostige Nächte weiterhin erwarten lassen, dass die Fahrbahnverhältnisse gefährlich bleiben.

Die Entwicklungen in den kommenden Tagen sind noch nicht abschließend absehbar. Ein mildes Wetter hinter der Warmfront, die von den Britischen Inseln kommt, könnte in Verbindung mit niedrigeren Temperaturen zu weiteren verschärften Wetterbedingungen führen. NRW steht all dies bevor, und die Wetterdienststellen werden die Situation fortlaufend beobachten und aktuelle Informationen bereitstellen. Ein Aufruf an die Bevölkerung lautet: Bleiben Sie vorsichtig und halten Sie sich an die behördlichen Warnungen.

Für mehr Informationen zu den Wetterwarnungen in Nordrhein-Westfalen, besuchen Sie die Seiten von derwesten.de, 14-tage-wettervorhersage.de und DWD.de.

Referenz 1
www.derwesten.de
Referenz 2
14-tage-wettervorhersage.de
Referenz 3
www.dwd.de
Quellen gesamt
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