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IHK und TU Berlin: Kooperation für mehr Innovation startet bald!

Am 15. Januar 2025 unterzeichnet die TU Berlin eine Kooperationsvereinbarung mit der IHK Berlin zur Förderung von Innovation und Fachkräfteanwerbung. Details zur Veranstaltung und Anmeldung hier.

Am 6. Januar 2025 wurde die Zusammenarbeit zwischen der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) und der IHK Berlin durch die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung intensiviert. Dieses bedeutende Ereignis wird am 15. Januar 2025 um 14 Uhr in der Innovationsplattform EINS der TU Berlin gefeiert, wo die größten Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammenkommen. Ziel der Vereinbarung ist es, die Innovationskraft Berlins zu steigern und einen verstärkten Wissens- und Technologietransfer zu fördern.

Die Unterzeichnung wird unter anderem von Prof. Dr. Geraldine Rauch, Präsidentin der TU Berlin, und Sebastian Stietzel, Präsident der IHK Berlin, begleitet. Weitere Teilnehmer sind hochrangige Vertreter aus der Wissenschaft und Wirtschaft, darunter Dr. Henry Marx, Staatssekretär für Wissenschaft, und Michael Biel, Staatssekretär für Wirtschaft. Auch Vertreter von Unternehmen wie der AVM GmbH werden anwesend sein, was die Praxisorientierung der Initiative unterstreicht.

Ziele der Kooperation

Im Rahmen dieser Kooperation wurden mehr als zehn gemeinsame Aktivitäten identifiziert, die sich auf die Förderung der Ausbildungsqualität und Innovationskraft konzentrieren. Hierbei wird insbesondere auf die Anziehungskraft für Fachkräfte und die technologieorientierte Wertschöpfung gesetzt. Als Antwort auf aktuelle Herausforderungen im Hochschulbereich soll die Vereinbarung dazu beitragen, Berlins Position als bedeutender Wissenschaftsstandort zu stärken.

Die aktuellen Herausforderungen sind jedoch nicht nur auf diesen Bereich beschränkt. Wie aus einem aktuellen Appell von Wirtschaft und Wissenschaft hervorgeht, gefährden Kürzungen im Hochschulbereich klam im Wesentlichen die akademische Exzellenz und damit auch die wirtschaftliche Zukunft Berlins. Die unterzeichnenden Institutionen rufen den Haushaltsgesetzgeber dazu auf, Hochschulen und Forschungseinrichtungen nachhaltig zu stärken.

Wissenschaftsstandort Berlin in Gefahr

Die besorgniserregenden Punkte, die in diesem Appell angesprochen wurden, umfassen die Auswirkungen von Einsparungen auf den Wissens- und Technologietransfer, den Sanierungsstau an Hochschulen sowie die erforderliche Planungssicherheit als Standortfaktor. Der effektive Transfer von Wissen und Technologie soll durch zusätzliche Mittel gesichert werden, um Berlin im globalen Wettbewerb nicht einfach abzuhängen.

  • Wissens- und Technologietransfer: Ein starker Wissenschaftsstandort benötigt effektive Verbindungen zwischen Theorie und Praxis. Kürzungen schwächen diese Verbindungen.
  • Sanierungsstau und Wettbewerbsfähigkeit: Einsparungen verschärfen den Sanierungsstau, was die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Berliner Hochschulen gefährdet.
  • Verlässlichkeit: Planungssicherheit ist entscheidend für den Erfolg in Wissenschaft und Forschung.

Die Auswirkungen der Sparbeschlüsse betreffen nicht nur die akademische Ausbildung, sondern auch die Innovationskraft Berlins als Wissenschaftsstandort. Daher ist die Zusammenarbeit zwischen der TU Berlin und der IHK Berlin ein essentielles Signal, um gegen die Sparmaßnahmen anzutreten und Zukunftsperspektiven für die Stadt zu sichern. Medienvertreter sind eingeladen, ihre Teilnahme an der Unterzeichnungsfeier bis zum 13. Januar 2025 anzumelden.

Für weitere Informationen zur Kooperationsvereinbarung besuchen Sie bitte TU Berlin oder Senatsverwaltung für Wissenschaft. Die Herausforderungen, denen sich der Wissenschaftsstandort Berlin gegenübersieht, werden zudem im Artikel der HWK Berlin thematisiert.

Referenz 1
www.tu.berlin
Referenz 2
www.berlin.de
Referenz 3
www.hwk-berlin.de
Quellen gesamt
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