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Bauarbeiten sorgen für Chaos: Zugausfälle bis Ende Januar in Berlin!

Ab dem 6. Januar 2025 kommt es zu erheblichen Zugausfällen auf den Regionalbahnlinien RE1, RE2, RE7 und RE8 aufgrund von Bauarbeiten in Berlin-Rummelsburg. Pendler sollten alternative Verbindungen nutzen.

Am 6. Januar 2025 hat die Deutsche Bahn mit umfangreichen Bauarbeiten im Bereich Berlin-Rummelsburg begonnen. Diese Maßnahmen führen zu erheblichen Zugausfällen und Umleitungen auf mehreren Regionalbahnlinien, die bis zum 27. Januar andauern werden. Die betroffenen Linien umfassen den RE1, RE2, RE7 und RE8 der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (Odeg) sowie der Deutschen Bahn.

Speziell auf der Linie RE1 werden die Züge zwischen Berlin-Ostkreuz und Erkner bis zum Abend des 27. Januar 2025 eingestellt. Pendler, die diese Verbindung nutzen, müssen mit Umleitungen und Haltausfällen in Berlin rechnen, da einzelne Züge umgeleitet werden oder Halte entfallen. Ersatz bieten die S3 und Stadtbahn, wobei sich die Fahrzeit zwischen Ostkreuz und Frankfurt (Oder) um yaklaşık 15 Minuten erhöht. Die Stadtbahn 3 benötigt dafür nun 1 Stunde und 13 Minuten statt der bisherigen 59 Minuten.

Weitere Einschränkungen auf anderen Linien

Auch der RE8 ist betroffen, hier fallen die Züge zwischen Berlin-Friedrichstraße und dem Flughafen BER bis zum 12. Januar 2025 aus. Für die Reisenden steht die S9 als Ersatz zur Verfügung, jedoch mit einer zusätzlichen Fahrzeit von rund 20 Minuten. Des Weiteren gibt es Einschränkungen auf der RE2 und RE7: Diese Linien liegen zwischen Berlin-Wannsee und Cottbus Hauptbahnhof, sowie zwischen Berlin Zoologischer Garten und Königs Wusterhausen brach.

Der RE2 weist indes zusätzliche Ausfälle zwischen Berlin-Friedrichstraße und Königs Wusterhausen in bestimmten Nächten auf. Auch die RB23 leidet unter Ausfällen, da Züge zwischen Golm/Berlin-Charlottenburg und dem Flughafen BER wegfallen. Um den verringerten Fahrservices entgegenzuwirken, wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, primär zwischen Zeuthen und Königs Wusterhausen, der in der Nacht vom 9. auf den 10. Januar verkehrt. Hierbei werden jedoch Einschränkungen bei der Beförderung von Fahrrädern, Rollstühlen und Kinderwagen erwähnt.

Kritik an Informationspolitik

Die massiven Einschränkungen und die damit verbundene Erschwernis für Pendler haben zu Kritik geführt. Lars Gehrke, Geschäftsführer der Odeg, thematisierte die unzureichende Kommunikationsstrategie der DBInfraGo, die seinen Angaben zufolge nicht die nötige Transparenz aufwies. Diese Bauarbeiten sind nicht die einzigen, die die Region betreffen; auch in den kommenden Jahren sind weitere Einschränkungen aufgrund geplanter Baumaßnahmen zu erwarten, die speziell die Linie RE1 betreffen könnten.

Für die betroffenen Pendler und Reisenden ist die momentane Situation herausfordernd. Angesichts dieser Mehrbelastungen wird empfohlen, alternative Routen zu prüfen und die erhöhten Fahrzeiten bei der Planung von Reisen zu berücksichtigen. Die Deutsche Bahn und die Odeg arbeiten daran, die Auswirkungen der Bauarbeiten so gering wie möglich zu halten, während sie gleichzeitig notwendige Verbesserungen an der Infrastruktur umsetzen.

Wie maz-online.de, tagesschau.de und n-tv.de berichten, sollten Fahrgäste auf die aktuellen Informationen stets reagieren, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Referenz 1
www.maz-online.de
Referenz 2
www.tagesschau.de
Referenz 3
www.n-tv.de
Quellen gesamt
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