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Winterchaos in Deutschland: Glatteis und Unfälle am Wochenende drohen!

Wintereinbruch in Deutschland am 5. Januar 2025: Der DWD warnt vor Glatteis und Schneefällen. Verkehrsteilnehmer müssen mit schwierigen Bedingungen und Unfällen rechnen. Autofahrten sollten vermieden werden.

Deutschland steht vor einem unerwarteten Wintereinbruch, der nach einem zunächst milden Jahresstart viele Menschen überrascht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor kräftigen Niederschlägen, die als gefrierender Regen auf kalte Böden treffen und somit Glatteis verursachen. Verkehrsteilnehmer müssen sich am Wochenende auf schwierige Bedingungen einstellen, insbesondere in den südwestlichen Bundesländern, wo die Situation als kritischer wahrgenommen wird. Die Freiburg Polizei rechnet damit, dass die Unwetterwarnungen viele Autofahrer vom Reisen abhalten werden.

Bereits in der Nacht auf Samstag kam es zu Glätteunfällen, die vielfach durch Autofahrer mit Sommerreifen verursacht wurden. Auf den Straßen lautet die Empfehlung des DWD klar: unnötige Fahrten sollten vermieden werden. Am Sonntag wird von Südwesten nach Nordosten gefrierender Regen erwartet, der die Lage in vielen Regionen verschärfen könnte.

Verspätungen und Ausfälle im Flugverkehr

Die winterlichen Wetterbedingungen haben auch massive Auswirkungen auf den Flugverkehr in Deutschland. Am Flughafen München wurden einige Flüge am Sonntagmorgen annulliert, während eine Start- und Landebahn offen bleibt. Bei Frankfurt am Main mussten 120 von 1.090 geplanten Starts und Landungen gestrichen werden. Auch in Stuttgart kam es zu Verspätungen. Dort sind sieben Flugzeuge von Reiseverzögerungen betroffen, hauptsächlich aufgrund der Enteisung der Maschinen.

Die Wetterlage führt nicht nur zu Auswirkungen auf den Luftverkehr, sondern auch zu erheblichen Problemen im Straßenverkehr. Zahlreiche Unfälle wurden gemeldet, insbesondere in Niedersachsen, Thüringen und Bayern, wo die Polizei Braunschweig über 110 Zwischenfälle innerhalb von nur acht Stunden dokumentierte. Diese Unfallzahlen sind teils auf die Nutzung von Sommerreifen auf schneebedeckten Fahrbahnen zurückzuführen, wie tagesschau.de berichtet.

Aktuelle Warnungen und Empfehlungen

Die Wetterlage ist als äußerst markant beschrieben und betrifft nicht nur Südwestdeutschland, sondern erstreckt sich auch bis in den Nordosten. In Bereichen wie Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wurde die höchste Warnstufe wegen Glatteis ausgegeben. Die Bevölkerung wird über Warn-Apps informiert und dazu aufgerufen, Autofahrten zu vermeiden, um das Risiko zu minimieren.

In vielen Bundesländern sind daher Schulen geschlossen, während in Hessen und Bayern digitaler Unterricht angesagt ist. Einige Experten empfehlen, im Winter „Pinguin-Gang“ zu praktizieren, um Stürze auf den glatten Gehwegen zu vermeiden. Prognosen deuten auf bis zu 30 cm Neuschnee in den nächsten 24 Stunden in bestimmten Regionen hin, was die Lage weiter erschweren könnte, so tagesschau.de.

Zum Wochenanfang ist jedoch eine Wetterberuhigung in Aussicht mit Höchstwerten von 8 bis 16 Grad, die frühlingshaft erscheinen. Dennoch bleibt die Gefahr von Glatteis in vielen Regionen bis dahin bestehen, und die Menschen werden weiterhin aufgefordert, vorsichtig zu sein.

Referenz 1
www.remszeitung.de
Referenz 2
www.tagesschau.de
Referenz 3
www.tagesschau.de
Quellen gesamt
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